So weit, so gut: Die „Little Lambs“ waren erfolgreich etabliert, waren behütet und wurden unterrichtet – die Kinder der Ärmsten der Armen von Hout Bay hatten endlich einen Platz in der Gesellschaft gefunden. Doch – die Zahlen wurden hier schon mehrfach genannt – die kleinen Schäfchen sind tatsächlich klein, da das Aufnahmealter sich zwischen zehn Monaten und sechs Jahren bewegt.
Und genau das, diese notwendige Abgrenzung zu den Älteren machte Marlis Schaper große Sorgen. Wusste und weiß sie doch, was häufig mit den Kindern geschieht, wenn sie Mittags nach der Schule wieder in ihrem „Zuhause“ im Township ankommen. Da richten sich die Aggressionen der Erwachsenen gegen die Schwachen und Wehrlosen in ihrem Umfeld, da gehören Schläge, Tritte, Nahrungs- und Schlafentzug und Vergewaltigungen zum Alltag der Kinder. Ganz gleich ob Tag oder Nacht, jedoch mit drastisch steigender Tendenz.
Folgerichtig musste im Selbstverständnis der Marlis Schaper eine Erweiterung des Projekts „Little Lambs“ initiiert werden und im Januar 2010 gab es erfolgreiche Verhandlungen mit der Tagesstätte home of hope (iKhaya le Themba), die sich auf dem Nachbargründstück befindet. Hier werden nach dem Besuch der staatlichen Schule von Hout Bay die 6–13 Jährigen mit Sport, Schulaufgabenhilfe und Essen betreut, wie jetzt auch unsere gleichaltrigen Abgänge der Tagesstätte!
So kann man die Welt verändern, doch was sich hier so logisch und einfach liest, hat allerlei vielschichtige Hintergründe. Einige sind, neben der Großzügigkeit der hier genannten Spender, die hartnäckigen Initiativen von Marlis Schaper, die mit ihrem Charme und ihrer liebenswerten Dickköpfigkeit in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder auf offene Ohren stößt, wenn es darum geht, Mittel für die Little Lambs zu erbitten.
Der Großteil der bisherigen Spenden sind für die Infrastruktur, die täglichen Essensportionen und den Unterhalt verwendet worden.
Dennoch reichen diese Zuwendungen nicht aus, um beispielsweise die Gehälter der Angestellten bzw. Assistentinnen, sowie die Versorgung der Kinder zu gewährleisten. Wir benötigen dringend finanzielle Unterstützung bei den Löhnen, da wir uns bis jetzt keine weiteren Lohnerhöhungen leisten können.
Marlis Schaper setzt sich seit 2001 bis heute für diese inzwischen 4 Projekte mit 730 Kindern und ca. 40 Mitarbeitern in Kapstadt ehrenamtlich ein.
Wir sind am Ende dieser kleinen Reportage vom Kap der Guten Hoffnung in Südafrika, doch wenn Sie mehr darüber wissen möchten, lassen Sie uns das wissen.
Wenn auch Sie sich für eine bessere Zukunft dieser Kinder einsetzen wollen und dafür Sorgen wollen, das Gewalt, Drogen, Vergewaltigung und Hoffnungslosigkeit vor der Türe bleiben, so ist Ihre Spende für einen guten Zweck mit nachhaltiger Wirkung gut eingesetzt. Jeder Cent geht zu 100% an die Kinder.
Die Spendengelder kommen zu 100% den Projekten über die Organisation „Dietrich F. Liedelt Stiftung“ zugute:
Dietrich F. Liedelt Stiftung*
Hypo Vereinsbank
IBAN: DE04 2003 0000 0602 0695 44
BIC: HYVEDEMM300
Verwendungszweck: „Kinderhilfe Kapstadt“
Dietrich F. Liedelt: Mobil: +49 (0)172 4536000
Vorsitzender des Stiftungsrats: Karl Schwanberg Mobil: +49 (0)170 339 4393
Email: k.schwanbeck@dfliedelt-stiftung.de
Alle Projekte und die Gehälter der Angestellten werden über Spenden finanziert. Jeder Betrag ist willkommen und von Herzen bedankt. Ihre Spendengelder sind von der Steuer absetzbar.
*Alle Spenden werden nach den strengen deutschen Stiftungsgesetzen verbucht, damit ist auch eine ordnungsgemäße Spendenquittung für Sie garantiert. Die Abwicklung der Spenden über die „Dietrich F. Liedelt Stiftung“ garantiert auch eine von deutschen Finanzämtern anerkannte Spendenquittung.
Schauen Sie doch mal auf die Homepage der “Dietrich F. Liedelt Stiftung” http://www.dfliedelt-stiftung.de auch dort werden viele Hilfen für eine bessere Zukunft der Kinder realisiert.